Wenn Sie die allgemeinen Hosting-Einstellungen einer Website einsehen wollen, klicken Sie auf der Seite Websites & Domains unter dem Namen der Website auf Hosting-Einstellungen.
Die allgemeinen Hosting-Einstellungen einer Website sind in Gruppen unterteilt:
Grundeinstellungen
Domainname. Der Domainname, den Sie bei einem Domain-Registrar registrieren und für diese Website verwenden werden.
Hinweis: Abhängig von der Regelung des Hosting-Providers sind Sie unter Umständen nicht dazu berechtigt, den Domainnamen der Hauptdomain Ihres Abonnements zu ändern. Standardmäßig stimmt der Name der Hauptdomain mit dem Namen des Abonnements überein.
Hosting-Typ. Der Hosting-Typ (Website, Weiterleitung und Kein Hosting) definiert das Website-Verhalten. Standardmäßig gehören alle Websites zum Typ Website-Hosting, da sie physisch auf dem Server gehostet werden.
Den Hosting-Typ können Sie über den Link Ändern bearbeiten. Weitere Informationen zu Hosting-Typen finden Sie unterHosting-Typen.
Zum Sperren der Website mitsamt aller Postfächer und Mailinglisten, die unter dem Domainnamen der Website gehostet werden, können Sie die Option Sperren verwenden.
Hinweis: Andere Grundeinstellungen hängen vom ausgewählten Hosting-Typ ab. Siehe Hosting-Typen.
Website-Status. Der Website-Status definiert die Erreichbarkeit der Website in Browsern sowie verfügbare Hosting-Services. Neben der normalen Funktionsweise einer Website, kann sie auch vorübergehend gesperrt sein, sodass sie nicht in Browsern geöffnet werden kann. Des Weiteren können die Hosting-Features der Website (wie E-Mail-Service und DNS-Service) deaktiviert sein. Sie sollten den Status ändern, wenn Sie erreichen wollen, dass die Website temporär nicht verfügbar ist, z.B. zu Wartungszwecken. Weitere Informationen unter Website-Status.
Dokumentenstamm. Wird für alle Domains im Hosting-Typ Website angezeigt. Weitere Informationen unter Website-Hosting.
Bevorzugte Domain. Wird für alle Domains im Hosting-Typ Website angezeigt. Weitere Informationen unter Website-Hosting.
Sicherheitseinstellungen
Unterstützung von SSL/TLS. Wählen Sie diese Option aus, um Transaktionen mit Ihrer Website über das SSL/TLS-Protokoll zu schützen. Damit werden alle Daten verschlüsselt und über eine sichere Verbindung übertragen.
Dauerhafte, für SEO geeignete 301-Weiterleitung von HTTP zu HTTPS Wenn Sie diese Option auswählen, werden alle Besucher Ihrer Website automatisch von der HTTP-Version der Website zur HTTPS-Version weitergeleitet. Dabei wird der HTTP-Statuscode 301 (Dauerhaft verschoben) verwendet. Diese Weiterleitung beeinflusst im Gegensatz zum Statuscode 302 (Zeitweise Umleitung) Ihre SEO und das Ranking nicht, da Suchmaschinen nur die HTTPS-Version der Website indexieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://moz.com/learn/seo/redirection. Diese Option ist nur verfügbar, wenn SSL/TLS unterstützt wird. Wenn Sie diese Option verwenden, vergewissern Sie sich, dass Sie über ein gültiges SSL/TLS-Zertifikat verfügen. Browser speichern Websites mit einer 301-Weiterleitung im Zwischenspeicher. Wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden, sehen Besucher bei jedem Aufruf der Website eine Warnmeldung.
Zertifikat. Um SSL/TLS zu verwenden, installieren Sie ein SSL/TLS-Zertifikat auf der Website und wählen Sie dann eines der verfügbaren Zertifikate aus. Weitere Informationen finden Sie unter Schützen von Verbindungen mit SSL/TLS-Zertifikaten.
Hinweis: Die am Verschlüsselungsvorgang beteiligten SSL/TLS-Zertifikate gelten üblicherweise für einen einzigen Domainnamen einer einzigen IP-Adresse. Daher müssen alle Websites, für die SSL/TLS-Schutz benötigt wird, auf einer dedizierten IP-Adresse gehostet werden. Eine Ausnahme sind Subdomains, die mit einem Wildcard-Zertifikat geschützt werden können. Technisch gesehen ist es möglich, ein SSL/TLS-Zertifikat auf einem Webserver zu installieren, der mehrere Websites mit unterschiedlichen Domainnamen auf einer einzigen IP-Adresse hostet. Diese Vorgehensweise wird jedoch aus folgendem Grund nicht empfohlen: Die Verschlüsselung wird zwar bereitgestellt, aber Benutzer sehen Warnmeldungen beim Versuch, eine Verbindung mit der sicheren Website herzustellen.
Web-Skripte und Statistiken
Skriptsprachen. Geben Sie die Programmier- und Skriptsprachen an, die von der Website unterstützt werden sollen. Für PHP können Sie auch eine benutzerdefinierte PHP-Version und einen benutzerdefinierten Handler-Typ auswählen. Weitere PHP-Einstellungen finden Sie auf der Registerkarte PHP. Um mehr über PHP-Handler und die PHP-Konfiguration zu erfahren, lesen Sie weiter im Abschnitt PHP-Einstellungen.
Webstatistiken. Wählen Sie die Webstatistiksoftware aus, die Sie zum Anzeigen der Website-Besucherzahl in Form von grafischen Berichten und Diagrammen verwenden wollen. Wenn Sie das Verzeichnis, das die Webstatistikdateien enthält, mit Ihrem FTP-Benutzernamen und Passwort schützen wollen, wählen Sie die Option "Zugriff auf meine Webstatistiken mit meinem FTP-Benutzernamen und Passwort schützen" aus. Beachten Sie, dass jeder im Internet Ihre Webstatistiken sehen kann, wenn Sie diese Option nicht aktivieren.
Benutzerdefinierte Fehlerdokumente. Wenn Besucher einer Website bestimmte Seiten abfragen, die der Webserver nicht finden kann, wird eine Standard-HTML-Seite mit einer Fehlermeldung generiert und angezeigt. Wenn Sie eigene Fehlerseiten erstellen und auf dem Webserver verwenden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Benutzerdefinierte Fehlerdokumente.
Zusätzliche Schreib-/Änderungsberechtigungen (nur für Windows Hosting verfügbar). Diese Option ist erforderlich, wenn Webanwendungen auf einer Website eine dateibasierte Datenbank (z.B. Jet) nutzen, die sich im Stamm des httpdocs- oder httpsdocs-Verzeichnisses befindet. Beachten Sie, dass die Aktivierung dieser Option die Sicherheit der Website ernsthaft gefährdet.
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